Stellen Sie sich vor, wie lästig ein ständiges Brummen oder Rattern ist, das von Ihren Motorlagern ausgeht. Dieser Artikel geht den Ursachen dieser Geräusche auf den Grund und erklärt, wie sich Vibrationen in hörbare Störungen verwandeln. Durch das Verständnis der Ursachen und Merkmale sowohl normaler als auch abnormaler Lagergeräusche lernen die Leser, wie sie potenzielle Fehler effektiv diagnostizieren können. Sie erhalten praktische Einblicke in die Methoden und Grenzen der Geräuschanalyse von Motorlagern, um einen reibungslosen und leisen Betrieb Ihrer Maschinen zu gewährleisten.
Die Geräuschentwicklung während des Betriebs von Elektromotorenlagern ist seit jeher ein Grund zur Besorgnis für Motornutzer und Techniker. Häufig ist die Geräuschmessung eine der am häufigsten verwendeten Methoden zur Diagnose und Analyse der Betriebsbedingungen von Motorlagern.
Die eigentliche Ursache von Lärm sind Vibrationen. Die Geräusche, die wir im Alltag hören, sind einfach Schwingungen in einem bestimmten Frequenzbereich, die durch die Luft auf das Trommelfell übertragen und von unseren Hörsinnen wahrgenommen werden.
Daher entspricht die Methode der quantitativen Analyse von Lärm im Wesentlichen derjenigen von Vibrationen.
Aufgrund der Einflüsse der Messumgebung und der menschlichen Wahrnehmungsfähigkeiten weist sie jedoch bestimmte einzigartige Merkmale auf.
Erstens erzeugen Motorlager, sobald sie in Betrieb sind, aufgrund interner Vibrationen einen gewissen Geräuschpegel. Jedes mechanische Gerät erzeugt während des Betriebs aufgrund der von ihm erzeugten Schwingungen Lärm.
Ein völlig geräuschloses Lager gibt es nicht, so dass die Motorlager im Betrieb ein Eigengeräusch haben. Dieses Geräusch ergibt sich aus dem Aufbau des Lagers.
Außerdem hängt dieses Geräusch mit der Verarbeitung und Konstruktion des Lagers zusammen. Dieses Geräusch weist nicht auf mögliche Fehler im Lager hin und wird daher als normal angesehen.
Als Benutzer von Motorlagern kann man dieses normale Geräusch nicht ändern oder beseitigen. Da dieses Geräusch nicht auf einen Fehler hinweist, muss man ihm keine besondere Aufmerksamkeit schenken.
Liegt jedoch ein Defekt oder eine Störung innerhalb des Lagers vor, erzeugen die durch diese Defekte verursachten zusätzlichen Schwingungen im Betrieb mehr Lärm. Dieses Geräusch ist eine äußere Manifestation der internen Fehler im Lager.
Dies ist ein Problembereich für Motoringenieure in der praktischen Anwendung und sollte beseitigt werden. Daher bezieht sich das Geräusch, das bei der Diagnose von Motorlagerfehlern erwähnt wird, auf das Geräusch, das interne Lagerfehler widerspiegelt und oft als abnormales Geräusch in Motorlagern bezeichnet wird.
Abnormale Geräusche in Motorlagern sind Geräusche, die durch Fehler im Motor, in den Lagern oder in verwandten Komponenten verursacht werden. Die Beseitigung des Fehlers kann dieses Geräusch beseitigen. Somit kann das abnormale Geräusch in Motorlagern beseitigt werden.
Dementsprechend weist dieses Geräusch oft auf einen Fehler im Motor hin. Daher können abnormale Geräusche in Motorlagern als entscheidender Faktor bei der Diagnose und Analyse von Motorlagerfehlern verwendet werden.
Das abnormale Geräusch eines Motors variiert je nach Art des Fehlers, aber das normale Geräuschmuster von Motorlagern ist relativ einheitlich. Das normale Geräusch von Motorlagern ist einfacher zu merken.
Das von Motorlagern ausgehende Geräusch wird vom menschlichen Ohr wahrgenommen, nachdem es von der Schwingungserregungsquelle durch das Medium Luft übertragen wurde. Diese Übertragung erfolgt über eine beträchtliche Entfernung.
Wenn in diesem Raum weitere Störgeräusche vorhanden sind, ist der Klang, der das menschliche Ohr erreicht, eine Mischung. Für das menschliche Ohr ist es schwierig, diesen gemischten Lärm zu trennen.
Selbst Prüfgeräte können unter bestimmten Störungsbedingungen ungenaue Ergebnisse liefern. Daher erfordern die Geräuschmessungen von Motorlagern eine streng kontrollierte Umgebung, um die durch Umgebungsgeräusche verursachten Störungen zu beseitigen.
Andererseits arbeitet ein Motor als Ganzes und erzeugt nicht nur Lagergeräusche, sondern auch Geräusche von Bauteilen wie dem Lüfter und elektromagnetischen Elementen, um nur einige zu nennen. Diese Geräusche sind Teil des Gesamtgeräuschs des Motors und sind während des Betriebs untrennbar miteinander verbunden, was die Analyse der Motorlagergeräusche zusätzlich erschwert.
Bei der Durchführung von Geräuschprüfungen an Motorlagern müssen daher häufig die oben genannten Anpassungsfaktoren und Einschränkungen berücksichtigt werden. Aufgrund dieser Faktoren kann die Geräuschanalyse von Motorlagern vor Ort schwierig zu quantifizieren sein.
Wir haben bereits erwähnt, dass Motorlagergeräusche und Vibrationen denselben Ursprung haben. Wenn wir die Geräusche von Motorlagern mit Hilfe besserer Geräte und Versuchsbedingungen effektiv erfassen können, ist die Analysemethode mit der Schwingungsanalyse vereinbar. Dazu gehören die Analyse im Zeitbereich und im Frequenzbereich.
Unter optimalen Bedingungen für die Prüfung von Motorlagergeräuschen kann die Frequenzbereichsanalyse von Motorlagergeräuschen dazu beitragen, Störfaktoren wie elektromagnetische Geräusche des Motors und Lüftergeräusche auszuschließen und so das einzigartige Geräuschspektrum des Lagers zu ermitteln.
Angesichts der strengen Bedingungen für eine quantitative Analyse der Motorlagergeräusche ist diese in der Praxis oft nur schwer zu erreichen. Daher wird bei der Vor-Ort-Analyse in der Regel eine qualitative Analyse der Motorlagergeräusche durchgeführt, während eine quantitative Analyse weniger üblich ist.
Bei dieser so genannten qualitativen Analyse wird die "richtige Methode" angewandt, um die Leistung der Motorlagergeräusche zu hören. Bei diesem Verfahren werden qualitative Beurteilungen durch Vergleich mit normalen Geräuschen oder Schätzungen für bestimmte Fehlergeräusche vorgenommen. Die Diagnose und Analyse von Motorlagerschäden wird in Verbindung mit anderen Diagnose- und Analysemethoden durchgeführt.
Erfahrene Techniker verlassen sich dabei oft auf ihr Gedächtnis. Einige Geräte speichern inzwischen Beispiele für typische Geräusche, was den Technikern vor Ort beim Vergleich hilft.
Bei menschlichen Vergleichen gibt es jedoch aufgrund von Erfahrung und auditiver Wahrnehmung immer noch Abweichungen. Daher dient die Geräuschanalyse in der Praxis oft als zusätzliches Instrument zur qualitativen Beurteilung.