Haben Sie sich jemals gefragt, wie Sie Ihre CNC-Abkantpressen revolutionieren können? Dieser Artikel befasst sich mit zwei fortschrittlichen hydraulischen Spannvorrichtungen, die die Effizienz und Präzision beim Biegen von Blechen verbessern. Wenn Sie sich mit der Mechanik, den Vorteilen und den einzigartigen Merkmalen dieser Spannvorrichtungen befassen, erfahren Sie, wie Sie einen schnelleren Werkzeugwechsel erreichen und die Biegegenauigkeit verbessern können. Erfahren Sie, wie diese Innovationen Ihren Fertigungsprozess verbessern und die Produktivität in Ihrer Werkstatt steigern können.
Als eine der am weitesten verbreiteten Blechbiegemaschinen wird die CNC-Abkantpresse in der blechverarbeitenden Industrie und im Anlagenbau eingesetzt. Sie ist eine wichtige unterstützende Ausrüstung für die Blechverarbeitung zusammen mit CNC-Revolverstanze, CNC-Blechschermaschine und CNC-Laserschneidmaschine.
Die CNC-Abkantpresse arbeitet mit einer einfachen allgemeinen Matrize und einer wiederholten Bewegung des Stößels, um das Blech in eine Vielzahl komplexer Querschnittsformen zu biegen. Mit der Weiterentwicklung neuer Technologien wie CNC, Servo und Matrize hat sich die CNC-Abkantpresse Technologie ist in erster Linie auf Energieeinsparung und hohe Effizienz ausgerichtet.
Mit der kontinuierlichen Verbesserung der Biegegenauigkeit und -effizienz werden auch immer mehr Funktionskomponenten verfügbar. Einige Unternehmen mit starken Forschungs- und Entwicklungskapazitäten konzentrieren sich auf die Entwicklung verschiedener funktionaler Komponenten und streben danach, den Automatisierungsgrad von Werkzeugmaschinen zu verbessern.
Von allen Funktionsteilen hat die Schnellspannvorrichtung für das Oberwerkzeug den größten Einfluss auf die Biegegenauigkeit und -effizienz, insbesondere bei der Herstellung von mehreren Sorten und Kleinserien, wo die Verbesserung der Effizienz des Werkzeugwechsels besonders hervorzuheben ist.
In diesem Artikel werden zwei neue Oberwerkzeugspannvorrichtungen vorgestellt, die einfach zu bedienen, energiesparend und effizient sind. Das technische Prinzip, die Konstruktion des Mechanismus, die technischen Merkmale und der Arbeitsprozess werden detailliert beschrieben.
Chinas CNC-Abkantpresse oberen Matrize Spannvorrichtung nimmt in der Regel mechanische Struktur, wie in Abb. 1 und Abb. 2 gezeigt.
Der in Abb. 1 gezeigte Exzenter-Schnellspannmechanismus ist dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Betätigungsgriffs eine Nockenstange angebracht ist. Der Betätigungsgriff ist über einen zylindrischen Stift fest mit dem vorderen Spannblock verbunden und eine Feder wird zwischen dem vorderen Spannblock und dem festen Block eingeklemmt.
Zum schnellen Einspannen der oberen Matrize des Abkantpresse Maschine muss die obere Matrize von der Seite der Schnellspannvorrichtung eingelegt werden. Die Matrize kann durch Drehen des Bediengriffs schnell eingespannt werden.
Wenn der Bediengriff in umgekehrter Richtung gedreht wird, wird der vordere Klemmblock durch die Feder zwischen dem vorderen Klemmblock und dem festen Block schnell zurückgesetzt, wodurch die Matrize freigegeben wird und seitlich herausgefahren werden kann.
Das Gerät ist benutzerfreundlich und einfach zu bedienen, hat aber einige Einschränkungen, wie z. B. eine ungleichmäßige Klemmkraft und die Notwendigkeit, die Matrize von der Seite einzusetzen.
Abbildung 2 zeigt einen Schnellspannmechanismus mit Gewinde. Um das Werkzeug der Presse schnell zu spannen BremsmaschineDie obere Matrize muss von der Seite der Schnellspannvorrichtung eingesetzt werden.
Durch Drehen des Handgriffs wird die Schraube angetrieben, die wiederum den vorderen Klemmblock vorwärts bewegt und die Matrize festklemmt. Wird der Griff in umgekehrter Richtung gedreht, bewegt sich der vordere Klemmblock, angetrieben durch die Schraube, nach hinten, um die Matrize zu lösen und von der Seite zu transportieren.
Diese Struktur bietet die Vorteile einer großen Spannkraft, einer guten Selbsthemmung und einer einfachen Bedienung. Sie hat jedoch einige Einschränkungen, wie z. B. eine ungleichmäßige Spannkraft und eine langsamere Spanngeschwindigkeit.
In diesem Beitrag werden zwei Lösungen vorgeschlagen, um die Belastungssituation und die Größe der oberen Matrize der Abkantpresse zu berücksichtigen, basierend auf den Eigenschaften der automatischen hydraulischen Spannvorrichtung für die obere Matrize der Biegemaschine.
Schema 1:
Die Matrize wird durch die Ausdehnungskraft gesichert, die beim Einspritzen von Drucköl in den komprimierten Gummischlauch entsteht.
Beide Enden der Klemmvorrichtung sind mit einer Sicherheitsverriegelung ausgestattet.
Wenn die obere Matrize gesichert ist, wird der Sicherheitsstift des Sicherheitsschlosses in das Stiftloch der Matrize eingeführt.
Wenn sich der Innendruck des Gummischlauchs entlädt, sind Bediener und Werkzeug wirksam geschützt.
Die hydraulische automatische Spannvorrichtung ist ideal für große Umformwerkzeuge, wie sie beispielsweise in der Automobilindustrie zum Pressen von bogenförmigen Türen und Fenstern verwendet werden.
Schema 2:
Die durch den Druckschlauch erzeugte Kraft wird auch zum Extrudieren der Matrize genutzt.
Außerdem ist die automatische hydraulische Spannvorrichtung mit einem Mechanismus zum Ausgleich der Durchbiegung des Oberstempels und einem Sicherheitsverriegelungsmechanismus ausgestattet.
Der obere Keil des Durchbiegungsausgleichsmechanismus kann so eingestellt werden, dass der obere Stift extrudiert wird, wodurch jegliche Durchbiegung in der oberen Matrize kompensiert wird.
Der Sicherheitsstift in der Sicherheitsverriegelung bietet einen wirksamen Schutz für den Bediener und das Oberwerkzeug.
Diese automatische hydraulische Spannvorrichtung eignet sich für den Einsatz mit Standardwerkzeugen und kann auch segmentierte Werkzeuge aufnehmen.
Entsprechend der Konstruktionsidee von Schema 1 kann die hydraulische automatische Spannvorrichtung des oberen Gesenks, wie in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt, erhalten werden.
Abb. 3 Schema 1: Hydraulischer automatischer Spannmechanismus des Oberwerkzeugs
Abb. 4 Sicherheitsverriegelungsmechanismus
Die hydraulische automatische Spannvorrichtung für das Obergesenk besteht aus einem Spannmechanismus und einem Sicherheitsverriegelungsmechanismus. Zu den Bestandteilen des Spannmechanismus gehören der Oberstempelboden, die Rückstellschraube, die Deckplatte, die Feder, die Abdeckplatte, der Gummisack, der Folgeschlauch, die Übergangsverbindung und der Stopfen.
Der obere Matrizensitz ist mit Schrauben sicher an der Unterseite des Nutensteins befestigt. Der obere Matrizensitz hat eine vertikale Nut zur Aufnahme des oberen Matrizengriffs und mehrere parallele Senkbohrungen auf einer Seite. In diese Senkungen werden die Rückstellschrauben für die Extrusionswerkzeuge und die Federn für die Rückstellung eingesetzt.
Die Abdeckplatte ist an der Seite des oberen Matrizenbodens befestigt und hat eine durchgehende Nut. Durch diese Nut werden eine Deckplatte und ein Gummischlauch eingeführt, wobei die Deckplatte zwischen der Rückprallschraube und dem Gummischlauch liegt. Der Schlauch befindet sich in einem komprimierten Zustand, wenn er nicht benutzt wird.
Wie in Abb. 4 dargestellt, befindet sich auf beiden Seiten der Spannvorrichtung ein Sicherheitsverriegelungsmechanismus, der aus einem Luftzylinder und einem Sicherheitsstift besteht. An der linken und rechten Seite des oberen Werkzeugsitzes und der Abkantpresse befinden sich Stiftlöcher.
Wenn die obere Matrize eingespannt wird, drückt der Zylinder den Sicherheitsstift durch das Stiftloch im oberen Matrizensitz und in das Stiftloch in der oberen Matrize, um sicherzustellen, dass die obere Matrize in der Nut des oberen Matrizensitzes hängen bleibt, selbst wenn der Innendruck des Gummischlauchs plötzlich abfällt. Dadurch wird die Sicherheit des Bedieners und der Matrize gewährleistet.
Nach dem Konstruktionskonzept von Schema 2 kann eine zweite hydraulische automatische Spannvorrichtung für das Oberwerkzeug hergestellt werden, wie in Abb. 5, 6 und 7 gezeigt.
Die schematische Darstellung der hydraulischen automatischen Spannvorrichtung des Oberwerkzeugs zeigt, dass sie einen Spannmechanismus, einen Durchbiegungsausgleichsmechanismus und einen Sicherheitsverriegelungsmechanismus umfasst.
Die Vorrichtung besteht aus einer ersten Abdeckplatte, einem Spannkopf, einer Deckplatte, einem Gummischlauch und einem Spannkopf.
Der untere Teil des Nutensteins wird mit Schrauben an der oberen Matrizenbasis befestigt.
Der obere Matrizensockel hat eine horizontale Durchgangsrille am Boden und eine erste Senkbohrung an der Seite.
Die erste Senkbohrung ist mit einer ersten Feder versehen, die auf der Oberfläche der Rückholschraube angebracht ist.
Die Rückfederung Die Schraube wird durch die erste Senkbohrung geführt und wirkt mit dem oberen Matrizengriff der Biegemaschine zusammen.
Das Durchgangsrohr ist an einem Ende mit einem Durchgangsrohr versehen, während das eine Ende des Gummirohrs mit dem Gummisack verbunden ist.
Zwischen dem Schlauch und der Rückholschraube befindet sich ein Dach.
Im Ausgangszustand wird der Schlauch durch die Vorspannung der ersten Feder zusammengedrückt.
Die in Abb. 6 gezeigte Vorrichtung enthält einen Sicherheitsverriegelungsmechanismus, der aus einem Sicherheitsstift, einer Abdrückschraube und einer zweiten Feder besteht. Der Mechanismus soll die Sicherheit des Bedieners und des Werkzeugs gewährleisten, falls der Klemmmechanismus nicht mehr funktioniert.
Die Seite des oberen Matrizenbodens ist mit mehreren zweiten Senkbohrungen versehen. Ein Ende dieser Löcher ist mit der horizontalen Durchgangsnut verbunden, während das andere Ende mit einem Gewinde versehen ist. Der Sicherheitsstift wird durch die zweite Senkbohrung geführt und greift in die Nut der oberen Matrize der Biegemaschine ein. Die Vorspannung der zweiten Feder kann durch Drehen der oberen Schraube eingestellt werden, wodurch die Extrusionskraft zwischen dem Sicherheitsstift und der oberen Matrize reguliert wird.
Neben der Sicherheitsverriegelung verfügt die Vorrichtung auch über einen Mechanismus zum Ausgleich der Durchbiegung des Oberstempels, wie in Abb. 7 dargestellt. Dieser Mechanismus besteht aus mehreren oberen Keilen, unteren Keilen, Abdrückstiften, Tellerfedergruppen und einer dritten Feder.
Der obere Teil der oberen Matrizenbasis weist mehrere Nuten auf, die jeweils mit zwei dritten Senkbohrungen versehen sind. Ein Ende der dritten Senkbohrungen ist mit dem unteren Teil des oberen Matrizenbodens verbunden. Der obere und der untere Keil sind in der Nut des oberen Matrizenbodens eingebaut und mit diesem durch Schrauben verbunden. Eine Tellerfedergruppe ist zwischen dem oberen Keil und dem oberen Matrizenboden angeordnet.
Eine dritte Feder wird auf die Oberfläche des Auswerferstifts gelegt und in der dritten Senkbohrung installiert. Durch diese Bohrung greift der Auswerferstift in die obere Matrize der Biegemaschine ein.
Schema 1:
Der erste Schritt bei der Verwendung einer Abkantpresse ist das Aufsetzen der oberen Matrize auf die Untergesenk des Arbeitstisches, entweder durch manuelle Bedienung oder mit Hilfe eines Manipulators. Der Nutenstein treibt dann den oberen Matrizensitz an, um sich nach unten zu bewegen.
Anschließend wird der Griff des Oberstempels in die Nut des Oberstempelbodens eingeführt und der Nutenstein in den unteren Totpunkt gefahren. Anschließend wird das entsprechende Hydrauliksystem aktiviert.
Drucköl dringt in den Gummischlauch ein, wodurch sich der Schlauch ausdehnt und die obere Platte und die Deckplatte extrudiert werden. Da die Abdeckplatte an der oberen Matrizenbasis befestigt ist, bewirkt die Dachextrusion ein Ausfahren der Rückstellschraube, die wiederum den oberen Matrizengriff und die Feder festklemmt.
Der Zylinder im Sicherheitsverriegelungsmechanismus drückt dann den Sicherheitsstift in das Stiftloch des oberen Matrizensitzes und tritt in das Stiftloch der Abkantpresse ein. Wenn während des Biegevorgangs der mittlere Stift gedrückt wird, wird die Sicherheitsmatrize aus dem Druckluftzylinder herausgezogen.
Sobald die Biegung abgeschlossen ist, wird die Rückfederungsschraube durch die Vorspannkraft der Feder ausgeworfen, wodurch die obere Matrize der Maschine freigegeben wird. Die Matrize kann dann manuell oder mit Hilfe des Manipulators gewechselt werden.
Schema 2:
Bei der Bedienung der Vorrichtung ist zunächst der Oberstempel der Biegemaschine von Hand oder mit Hilfe eines Manipulators in die Durchgangsnut des Oberstempels einzusetzen. Überwinden Sie die Vorspannung der zweiten Feder, indem Sie den oberen Matrizengriff entlang der abgeschrägten Kante des Sicherheitsstifts in der Sicherheitsvorrichtung schieben.
Sobald der Griff der oberen Matrize vollständig in die durchgehende Nut der oberen Matrizenbasis eingeführt wurde, drücken Sie den Sicherheitsstift in die Nut der oberen Matrize der Biegemaschine. Der Sicherheitsverriegelungsmechanismus verriegelt und sichert dann die obere Matrize der Biegemaschine.
Die Vorspannkraft der zweiten Feder kann durch Drehen der oberen Schraube eingestellt werden, wodurch die Extrusionskraft zwischen dem Sicherheitsstift und der oberen Matrize der Biegemaschine angepasst wird.
Nachdem alle benötigten Oberstempel in die Vorrichtung eingelegt wurden, schließen Sie sowohl den Ober- als auch den Unterstempel der Biegemaschine und aktivieren das entsprechende Hydrauliksystem.
Das Drucköl fließt dann in das Innere des Gummischlauchs, wodurch er sich ausdehnt und die obere Platte und die Deckplatte extrudiert. Die Abdeckplatte und der Sitz der oberen Matrize sind durch Schrauben fixiert, so dass das Dach beim Extrudieren auch auf die Rückprallschraube drückt, die wiederum die erste Feder zusammendrückt und die obere Matrize der Biegemaschine festklemmt.
An diesem Punkt kann der Ausgleichsmechanismus für die Durchbiegung des Oberstempels der Biegemaschine verwendet werden. Dazu stellen Sie die Position des oberen Keils ein, indem Sie die zweite Schraube im Uhrzeigersinn drehen.
Der obere Keil drückt dann die Tellerfedergruppe und den unteren Keil heraus, wodurch der untere Keil den Auswerferstift herausdrückt. Der Auswerferstift drückt dann die zweite Feder und die obere Matrize der Abkantpresse zusammen und gleicht so die Durchbiegung der oberen Matrize aus.
Wenn der Einfederungsausgleich aufgehoben ist, drehen Sie die zweite Schraube gegen den Uhrzeigersinn und bewegen den oberen Keil durch die Vorspannung der Tellerfedergruppe nach hinten.
Der Abdrückbolzen und der untere Keil werden durch die Vorspannung der zweiten Feder angehoben, wodurch der Durchbiegungsausgleich des Oberstempels verschwindet.
Wenn Sie die Matrize wechseln, lassen Sie zunächst den Druck des Gummischlauchs los. Die erste Feder stößt dann die Rückstellschraube durch die Vorspannkraft aus, wodurch der Gummisack abgeflacht wird und die obere Matrize der Biegemaschine freigegeben wird.
Entfernen und ersetzen Sie die obere Matrize der Biegemaschine durch Handbetrieb oder Manipulatorbetrieb, wobei die Vorspannung der dritten Feder überwunden wird.
Die Verarbeitungs- und Fertigungsindustrie entwickelt sich rasant und die Automatisierung wird immer besser, so dass die Nachfrage nach einem effizienten Werkzeugwechsel bei Abkantpressen steigt. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, eine Schnellspannvorrichtung für das Oberwerkzeug von Abkantpressen zu entwickeln.
Die Forschung im Bereich dieser Technologie bringt nicht nur die Technologie des Werkzeugwechsels voran und erhöht die Effizienz, sondern verbessert auch die Biegegenauigkeit. Bei richtigem Einsatz kann diese Technologie die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auf dem Markt verbessern und zu erheblichen wirtschaftlichen Vorteilen führen.