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Haben Sie sich jemals gefragt, warum sich manche Materialien biegen und andere brechen? Dieser Blogbeitrag erforscht die faszinierende Welt der Materialeigenschaften und konzentriert sich dabei auf Elastizität, Steifigkeit, Festigkeit und Härte. Am Ende werden Sie verstehen, wie sich diese Eigenschaften auf alles auswirken, von Maschinenteilen bis hin zu Alltagsgegenständen.
Das elastische Modell ist ein wichtiges Leistungsparameter der Materialien.
Es gibt viele Parameter, die zur Messung von Materialien verwendet werden, darunter Elastizitätsmodul, Steifigkeit, Festigkeit und Härte, aber viele Menschen verstehen diese Parameter nicht vollständig.
Gehen wir diese Konzepte noch einmal durch, um die Beziehungen zwischen ihnen besser zu verstehen.
Der Elastizitätsmodul gibt die Elastizität von Materialien an. Je größer der Elastizitätsmodul, desto größer ist die Fähigkeit des Materials, Verformungen zu widerstehen. Im elastischen Bereich ist die Spannung geteilt durch die Dehnung eine positive proportionale Beziehung, die dem Hooke'schen Gesetz entspricht, und ihr Verhältnis ist der Elastizitätsmodul.
Der Elastizitätsmodul ist eine inhärente Eigenschaft von Materialien und spiegelt die Bindungsstärke zwischen Atomen, Molekülen oder Ionen wider. Die chemische Zusammensetzung, die Kristallstruktur und die Temperatur des Materials wirken sich auf den Elastizitätsmodul aus. Im Allgemeinen ist der Elastizitätsmodul umso niedriger, je höher die Temperatur des Werkstoffs ist. Beim Schmieden von Teilen ist es zum Beispiel besser, die Teile zuerst zu erwärmen, um den Elastizitätsmodul zu verringern. Streckgrenze des Materials, anstatt direkt bei Raumtemperatur zu schmieden.
Die Wärmebehandlung metallischer Werkstoffe umfasst die allgemeine Wärmebehandlung (Glühen, Abschrecken, Anlassen, Normalisieren) und die Oberflächenwärmebehandlung (Aufkohlen, Nitrieren, Hoch-, Mittel- und Niederfrequenzabschrecken, Eloxieren von Aluminiumlegierungen usw.).
Die Wärmebehandlung kann die Streckgrenze und die Zugfestigkeit verbessern. Festigkeit von Werkstoffen. Auf den Elastizitätsmodul, der sich um etwa 5% ändert, hat dies jedoch kaum Auswirkungen.
In technischen Anwendungen wird der Elastizitätsmodul gewöhnlich als Konstante verwendet.
Die Steifigkeit eines Teils bezieht sich auf seine Fähigkeit, einer elastischen Verformung durch äußere Kräfte zu widerstehen. Sie hängt von der Geometrie des Teils ab, z. B. von der Steifigkeit von Stäben mit unterschiedlichem Querschnitt, sowie von der Materialauswahl des Teils selbst. Bei der gleichen Struktur führt ein größerer Elastizitätsmodul zu einer höheren Steifigkeit der Struktur.
In technischen Anwendungen hängt die Steifigkeit mit der Genauigkeit von Teilen zusammen, z. B. der Spindel einer Werkzeugmaschine.
Wenn die Werkzeugmaschine in Betrieb ist, ist es wichtig, dass sich die Spindel nach der Belastung nicht verformt, da dies die Bearbeitungsgenauigkeit beeinträchtigen kann.
Daher sollten bei der Konstruktion der Spindel einer Werkzeugmaschine sowohl die Struktur als auch der Elastizitätsmodul des Werkstoffs berücksichtigt werden.
Die Festigkeit wird zur Messung der Tragfähigkeit des Teils selbst verwendet.
Bei spröden Materialien beurteilen wir anhand der Zug- oder Druckfestigkeit, ob Teile versagen.
Bei elastischen Materialien verwenden wir die Streckgrenze, um zu beurteilen, ob die Teile dauerhaft verformt sind, und die Zugfestigkeit, um zu beurteilen, ob die Teile gebrochen sind.
Die Härte bezieht sich auf die Fähigkeit von Materialien, harten Gegenständen, die auf die Oberfläche drücken, zu widerstehen. Bei der Härtemessung wird mit Hilfe von Eindringkörpern auf die Oberfläche von Teilen gedrückt und die Härte von Materialien anhand der Eindringtiefe auf der Oberfläche der Teile bestimmt.
Die Härte gibt also die Fähigkeit eines Materials an, plastischer Verformung zu widerstehen, und je höher die Festigkeitsgrenze eines Materials ist, desto höher ist seine Härte.
Der Härtewert wird durch den anfänglichen Widerstand gegen plastische Verformung und den kontinuierlichen Widerstand gegen plastische Verformung bestimmt. Je höher die Festigkeit des Materials ist, desto höher ist seine plastische Verformungsbeständigkeit und desto höher ist sein Härtewert.
Es besteht kein Zusammenhang zwischen Elastizitätsmodul und Härte.
Die Härte misst die Fähigkeit eines Materials, plastischer Verformung zu widerstehen, und der Elastizitätsmodul ist die Materialkonstante des Materials selbst.