Verhindern, dass der Stößel einer hydraulischen Presse abfällt: Tipps von Experten

Wie verhindert man, dass der Gleitblock einer hydraulischen Presse herunterfällt?

Mit der rasanten Entwicklung der Luft- und Raumfahrt, der Energiewirtschaft, der Automobilindustrie, der Haushaltsgeräteindustrie und anderer Industriezweige haben die Produktion und der Einsatz von Hydraulikpressen in Fabriken erheblich zugenommen.

Da sich die Gesellschaft in Richtung Humanisierung entwickelt, muss das Sicherheitssystem von hydraulischen Pressen sicher, stabil und zuverlässig sein und gleichzeitig den Menschen gerecht werden. Die Sicherheitsmaßnahmen, die bei hydraulischen Pressen eingesetzt werden, sind besonders wichtig.

In diesem Beitrag sollen einige Sicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung des Gleitblocks einer Hydraulikpresse vor dem Herunterfallen zu bewahren.

Hydraulische Verriegelung des Schiebers

Die hydraulische Verriegelungsvorrichtung für den Schieber wird in der Regel an der Oberseite des Schiebers und an der Unterseite des oberen Querträgers oder an der Seite der Säule angebracht, wie in Abbildung 1 dargestellt.

Schematische Darstellung der Schieberverriegelung
  • 1 - obere Halterung
  • 2 - untere Halterung
  • 3-Verriegelungsstift
  • 4-Schlag-Block
  • 5 - Hydraulikzylinder
  • 6 - Lösen Sie die Begrenzung an Ort und Stelle
  • 7 - Verriegelung an Ort und Stelle Grenze

Abb. 1 Schematische Darstellung der Schieberverriegelung

Die Schieberverriegelung besteht aus mehreren Komponenten, darunter die obere Stütze, die untere Stütze, der Verriegelungsbolzen, der Schlagblock, der Hydraulikölzylinder, der Endschalter, die Schraube, die Unterlegscheibe und andere.

Zum Einbau wird die untere Stütze mit Schrauben und Unterlegscheiben auf der oberen Ebene des Gleitblocks befestigt, während der Hydraulikölzylinder mit der oberen Stütze verbunden wird. Anschließend werden der Verriegelungsbolzen und der Schlagbolzen an der Kolbenstange des Ölzylinders befestigt, und die obere Stütze wird mit Schrauben und Unterlegscheiben an der unteren Ebene des oberen Querträgers befestigt.

Wenn der Aufprallblock mit dem Endschalter in Berührung kommt, sendet der Schalter eine Meldung, die anzeigt, ob die Vorrichtung verriegelt oder entriegelt ist. Eine physische Darstellung der Schieberverriegelung ist in Abbildung 2 zu sehen.

Physikalische Zeichnung der Schieberverriegelung

Abb. 2 Physikalische Zeichnung der Schieberverschlussvorrichtung

Verriegelungsfunktion: Wenn sich der Hauptschieber in der oberen Endstellung befindet, wird durch Drücken der Verriegelungstaste die Verriegelung aktiviert und der Hauptschieber automatisch verriegelt.

Befindet sich der Hauptschieber jedoch nicht in der oberen Endstellung, wird der Schieber durch Drücken der Verriegelungstaste zunächst in die obere Endstellung gefahren und dann automatisch verriegelt.

Entriegelungsfunktion: Wenn sich der Schieber in der oberen Endstellung befindet und die Verriegelung eingerastet ist, wird der Schieber durch Drücken der Freigabetaste sofort entriegelt und freigegeben.

Wenn die Verriegelung eingerastet ist, der Schieber sich aber nicht in der oberen Endstellung befindet, bewirkt das Drücken der Entriegelungstaste, dass der Schieber langsam in die obere Endstellung zurückkehrt, bevor er entriegelt und freigegeben wird.

Sicherheitskreislauf der hydraulischen Unterstützung

Um zu verhindern, dass der Nutenstein außer Kontrolle gerät, ist in der unteren Kammer des Kolben-Hauptölzylinders ein doppelter Sicherheitskreislauf installiert, der die Sicherheit gewährleistet.

Abbildung 3 zeigt die schematische Darstellung des hydraulischen Doppelstützen-Sicherheitskreises. Der Kreislauf umfasst das Stützventil, den Magnetkugelhahn, das Magnetventil, das Überlaufventil und das Rohrleitungssystem.

Wenn der Magnetkugelhahn (2) und das Magnetventil (3) nicht erregt sind, bleiben das Stützventil (1) und das Stützventil (4) geschlossen, so dass das Öl in der unteren Kammer des Ölzylinders nicht in den Öltank zurückfließen kann. Dadurch wird sichergestellt, dass sich der Gleitstein nicht nach unten bewegt.

Schematische Darstellung des Sicherheitskreises der hydraulischen Doppelstütze
  • 1 - Stützventil
  • 2 - elektromagnetischer Kugelhahn
  • 3 - Magnetventil
  • 4 - Stützventil
  • 5 - Überlaufventil

Abb. 3 Schematische Darstellung des hydraulischen Doppelstützen-Sicherheitskreises

Sicherheitsriegelvorrichtung

Abbildung 4 zeigt das Strukturdiagramm der Drehsicherungsvorrichtung.

Der Befestigungsring (2) wird mit einer Stellschraube an der Säule (1) befestigt, und der Träger (6) wird mit einer Schraube und einer Unterlegscheibe an der Vorderseite der Säule befestigt. Der Dreharm (4) ist über den Stiftschaft (5) an der Stütze (6) befestigt, und die Säule (1) wird in das kreisförmige Loch am äußeren Ende des Dreharms (4) eingesetzt. Zusätzlich trägt die Feder (3) das Gewicht des Befestigungsrings (2).

Der Endschalter (7) befindet sich an der Vorderseite der Säule.

Der Dreharm (4) kann sich um den Stiftschaft (5) als Zentrum drehen. Wenn die Säule (1) in den Arbeitstisch geschraubt oder aus der Säule herausgefahren wird, sendet sie ein Signal an den Endschalter (7) und verriegelt sich mit der Aktion des Hosts.

Strukturelles Schema des Drehsicherungsbolzens
  • 1-Strebe
  • 2-Sicherungsring
  • 3-Feder
  • 4-Schwenkarm
  • 5-polige Welle
  • 6er-Klammer
  • 7-Grenzwertschalter

Abb. 4 Strukturelles Schema des Drehsicherungsbolzens

Um den Vorgang zu beginnen, drehen Sie die Säule (1) durch den Dreharm (4) nach außen und fixieren Sie sie fest. Sobald dies geschehen ist, sendet der Endschalter (7) ein Signal und die Presse kann normal in den Arbeitsmodus übergehen.

Bei der Reparatur der Form oder der Presse schrauben Sie die Strebe (1) in den Bereich des Arbeitstisches und drücken sie mit dem Gewicht des Schiebers und der Form auf den Arbeitstisch. Die Strebe (1) stützt das Gewicht des Schiebers, der Form, der Kolbenstange, der Plungerstange und anderer beweglicher Teile. Wenn der Endschalter (7) kein Signal sendet, kann die Presse nicht in einen Arbeitsmodus übergehen, um die Sicherheit des Bedieners zu gewährleisten.

Die Sicherheitsverriegelung befindet sich im Allgemeinen an der diagonalen Vorderseite der Säule, was für den Drehbetrieb günstig ist. Sie kann auch an der Innenseite der Säule angebracht werden, und die Bauformen sind relativ unterschiedlich. Die spezifische Bauform des Sicherheitsbolzens kann je nach den spezifischen Gegebenheiten sinnvoll gewählt werden.

Sicherheitsklauenvorrichtung

Abb. 5 ist eine schematische Darstellung der Sicherheitsklauenvorrichtung.

Schematische Darstellung der Sicherheitsklauenvorrichtung
  • 1 Gestell
  • 2-Flach-Taste
  • 3-Grenzwertschalter
  • 4-Backen
  • 5-Klammer
  • 6-Zylinder
  • 7 - Pleuelstange
  • 8-Feder

Abb. 5 Schematische Darstellung der Sicherheitsklauenvorrichtung

Die Zahnstange (1) wird mit einem Flachschlüssel (2) positioniert und mit Schrauben und Unterlegscheiben an der Seite des Nutensteins befestigt.

Die Klaue (4) ist mit einem Bolzen an der Halterung (5) befestigt, während der Ölzylinder (6) mit Schrauben und Unterlegscheiben an der gleichen Halterung (5) montiert ist. Die Klaue (4) ist über eine Verbindungsstange (7) mit der Kolbenstange des Ölzylinders (6) verbunden, eine Feder (8), usw.

Der Bügel (5) wird mit Schrauben und Unterlegscheiben an der Innenseite der Säule befestigt.

Der Ölzylinder (6) hat einen Stangenhohlraum für die Zufuhr von Öl, das die Klaue (4) zum Lösen antreibt. Gleichzeitig sendet der Endschalter (3) ein Signal, so dass sich der Schieber nach unten bewegen kann.

Der Ölzylinder (6) hat auch einen Hohlraum für den Ölabfluss. Wenn die Klaue (4) durch die Feder (8) zurückgesetzt wird, rastet sie auf der Zahnstange (1) ein und hält den Schieber sicher in Position.

Wenn der Endschalter (3) kein Signal sendet, kann sich der Läufer nicht nach unten bewegen, so dass die Sicherheit des Bedieners gewährleistet ist.

Sitema-Einheit

Eine Sitema-Sicherheitsverriegelung kann das Herabfallen des Nutensteins wirksam verhindern, wie in Abbildung 6 dargestellt. Sitema (3) wird auf der oberen Ebene des oberen Trägers mit einer Verbindungsplatte (4), Schrauben, Unterlegscheiben usw. installiert und befestigt. Die Zugstange (1) wird durch die Sitema (3) und den oberen Balken geführt und ist über Muttern (6) und Flansche (5) mit dem Nutenstein verbunden. Zusätzlich wird eine Schutzabdeckung (2) auf der Oberseite des Sitema (3) angebracht.

Sitema Sicherheitsverriegelung
  • 1 - Schutzhülle
  • 2-Zugstange
  • 3-Satz
  • 4-Verbindungsplatte
  • 5-Flansch
  • 6-Nuss

Abb. 6 Sitema Sicherheitsverriegelung

Die Sicherheit von Sitema Spannen dient dem Personenschutz und der Unfallverhütung bei Versagen der tragenden Maschine, wenn die Verbindung zwischen Last und Werkzeug verbessert wird. Sie bietet Unfallschutz bei Leckage oder Ausfall des hydraulischen oder pneumatischen Drucksystems.

Die Sicherheitsklemmung ist so ausgelegt, dass sie den Läufer mechanisch stabil und zuverlässig in jeder Position innerhalb des Hubes hält.

Die selbstverstärkende Klemmvorrichtung basiert auf einem Konstruktionsprinzip, das ein sehr hohes Maß an Sicherheit gewährleistet. Wie in Abbildung 7 dargestellt, ist die Zugstange (1) von mehreren keilförmigen Klemmbacken (3) umgeben, wobei jede keilförmige Klemmbacke von einem Rahmen (2) umschlossen wird, der mit einem Führungsschienenbelag (4) und einem Antriebsbelag (5) versehen ist.

Strukturelles Prinzipschema von Sitema
  • 1-Zugstange
  • 2-Gestell
  • 3-Keil-Klaue
  • 4 - Verkleidung der Führungsschiene
  • 5 - Antriebsbelag
  • 6-Feder
  • 7 - Halteposition
  • 8 - Kolben

Abb. 7 Strukturelles Prinzipschema von Sitema

Wenn Druck (P) auf den Kolben (8) ausgeübt wird, wird die Feder (6) zusammengedrückt und hält die Keilklaue in einer angehobenen Position, so dass sich die Zugstange (1) frei bewegen kann.

Bei Druckentlastung des Kolbens (8) wird die Sicherheitsklemmvorrichtung sofort wirksam. Die Feder übt Druck auf die Keilklemmklaue (3) aus, die dann die Zugstange (1) zur Fixierung des Lastaufnahmemittels festhält.

Die Klemmkraft wird jedoch erst erzeugt, wenn die Lastkraft die Zugstange (1) bewegt.

Durch die Selbstverstärkung der Haftreibungskraft an der Zugstange (1) bewegt sich die keilförmige Spannpratze (3) in die Spannposition und bleibt nach einem Weg von "e" (ca. 5-15mm, je nach Konstruktionsdurchmesser) an der Position (7) stehen.

Diese Bewegung wird als Phase A im Kraft-Weg-Verhältnis bezeichnet.

Schlussfolgerung

Im Vorstehenden werden kurz einige übliche Sicherheitsmaßnahmen erörtert, die verhindern sollen, dass der Schlitten einer hydraulischen Presse herunterfällt.

Es gibt jedoch noch viele andere Sicherheitsmaßnahmen für hydraulische Pressen, wie z. B. die Einrichtung eines Sicherheitslichtvorhangs an der Vorder- und Rückseite der Maschine, die Installation von Zweihandbedienungstastern, Not-Aus-Tastern und die Verriegelung der Funktionen der hydraulischen und elektrischen Systeme. Diese Maßnahmen werden hier nicht im Detail beschrieben.

Gegenwärtig sind die Sicherheitsmaßnahmen für hydraulische Pressen im Wesentlichen perfekt und entsprechen den Sicherheitsanforderungen der sozialen und menschlichen Entwicklung für hydraulische Pressen.

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Shane
Autor

Shane

Gründerin von MachineMFG

Als Gründer von MachineMFG habe ich mehr als ein Jahrzehnt meiner Karriere der metallverarbeitenden Industrie gewidmet. Meine umfangreiche Erfahrung hat es mir ermöglicht, ein Experte auf den Gebieten der Blechverarbeitung, der maschinellen Bearbeitung, des Maschinenbaus und der Werkzeugmaschinen für Metalle zu werden. Ich denke, lese und schreibe ständig über diese Themen und bin stets bestrebt, in meinem Bereich an vorderster Front zu bleiben. Lassen Sie mein Wissen und meine Erfahrung zu einem Gewinn für Ihr Unternehmen werden.

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